Grand Canyon

An diesem Tag, zum ersten mal in voller Stärke vereint, ging es an einen der tollsten Spots unserer Reise. Das morgendliche Telefonat zum buchen des Rundflugs hätte schlecher nicht laufen können. So orderte uns der übliche Telefoninder mit allen Pässen, Ausweisen und Führerscheinen zum Grand Canyon. Vorab sei gesagt, dass wir dort mit einem Lächeln und der Frage nach unserem Namen (mehr nicht) begrüßt wurden!! Ausweise und Führerscheine schienen hier nicht existent!

Nach rund sechs Stunden Autofahrt hatten wir unser Ziel erreicht. Es war… überwältigend? Nein… das trifft es nicht richtig. Als Mensch fühlt man sich an dieser Örtlichkeit sehr, sehr klein. Hier ist eine der Stellen an der die Natur zeigt wer die Hosen anhat!! Zunächst ein paar Bilder von einer der Aussichtsplattformen.

Danach ging es zum kleinen Canyon Airport und das Maschinchen für den Rundflug wurde bestiegen. Dank eines wirklich wertvollen Tipps eines Arbeitskollegen, wurde der Rundflug mit einem Flugzeug und nicht mit dem Hubschrauber absolviert. So gab es deutlich mehr zu sehen, als wenn wir uns in eine kleine Kaffeemühle gezwängt hätten. Bei dem Flieger stellte sich nur die Frage was wohl im Falle einer plötzlichen Ohnmacht des Piloten passiert wäre?!

Nach dem Spektakel machten wir uns auf den noch verdammt langen Heimweg… zuvor ging es noch in ein Restaurant, dass auf dem Weg lag und hier füllten wir unsere leeren Mägen. Nachdem wir die Rückfahrt angetreten hatten kamen wir noch an einer Tankstelle mit einer kleinen Raritätensammlung vorbei. Später, schon fast in der Nacht stellten wir bei einer Pinkelpause fest, dass wir auf einem alten Teilstück der Route 66 unterwegs waren.

Da wir bisher noch nicht wirklich viel von Las Vegas gesehen hatten, außer den flüchtigen Blick auf den Strip am Abend der Ankunft, ging es trotz des langen Tages für uns noch auf den Stratosphere Tower. Zur Nachtzeit ein toller Hotspot, denn Vegas von oben sieht auch toll aus.