Chinatown

Der vorletzte Tag stand ganz im Zeichen von Chinatown…

Mit großen Erwartungen ging es wieder los und am Ziel angekommen waren wir doch sehr enttäuscht. Chinatown wirkte schmuddelig und herunter gekommen. Die Geschäfte hatten überwiegend nur billigen Ramsch im Angebot.

Vielleicht hat Chinatown am Abend einen ganz anderen Charme, so wie z. B. die Reeperbahn in Hamburg. Aber bei Tageslicht konnten nicht einmal die Restaurants mit ihren vergilbten Fotospeiskarten zum Verweilen und Essen einladen.

So rückte der Coit Tower in unser Augenmerk. Diesen erreichten für fußläufig über zum Teil wirklich sehr steile Straßen. Eine davon war derart steil, dass der „Gehweg“ vor den Häusern aus einer Treppe bestand. Vom Coit Tower aus wird man mit einer fantastischen Fernsicht über San Francisco und die Bay belohnt.

Auf dem Weg hoch zum Coit Tower haben wir noch eine interessante Erfahrung gemacht. Nach einem kurzen Aufheulen der Sirenen war eine männliche Stimme in und über ganz San Francisco zu hören. Diese teilte mit, dass es sich um einen Test der Lautsprecheranlage für Katastrophenfälle handelt. Leider waren wir nicht schnell genug um das per Handy festzuhalten.