… oder wie reist man in der Pandemie…
Geplant war für 2020 eine ausgedehnte Ostküsten Tour in den USA. Diese hatte sich aber schon im März 2020 erledigt, da hier unser Vermieter des heiß begehrten Jeep Wrangler Insolvenz angemeldet hat. So haben wir über den Sommer die Entwicklung abgewartet und nachdem alle Stornierungen erstattet waren den Entschluss gefasst, nach Griechenland zu reisen.
Auserkoren war das Caravia Beach auf der Insel Kos mit einer Junior Swim Up Suite. Das hat in Zeiten der Pandemie den Vorteil, dass man sich nicht mit unmittelbaren „Liegennachbarn“ rumärgern muss und man ein wenig „isoliert“ liegt.

Am Flughafen Düsseldorf gab es für uns ein nicht gekanntes Bild: ein gähnend leerer Flughafen in der Hauptreisezeit.
In den vereinzelten Warteschlangen an den wenigen geöffneten Schaltern wurde, mehr oder weniger, auf Abstand geachtet.
Da keinerlei Gastro geöffnet hatte, gab es lediglich einen kleinen Kiosk, der augenscheinlich ein Gewinner dieser Pandemie sein könnte. Hier haben wir unser obligatorisches „Beginner Bierchen“ erstanden…
Pünktlich ging es mit TUIfly auf in Richtung Kos. Dank Rückenwind war der 3:20 h Flug schon nach 2:50 h erledigt. Sehr angenehm!
TUIfly
Am frühen Abend im Hotel angekommen haben wir das für uns perfekte Swim-Up Zimmer bezogen. Als relative Langschläfer war uns ein Zimmer mit Nachmittagssonne wichtig. Das haben wir bekommen und deswegen auch hier nochmal ein großes DANKE dafür! Nach einem späten Abendessen und zwei bis drei griechischen Herrengedecken ging es ins Bett.
Aussicht Zimmer
Pool bei Nacht
Bar / Restaurant
Palme
Aussicht Pool
Bar
Griechisches Herrengedeck
An dieser Stelle ein paar Worte zu den Hygienemaßnahmen im Hotel und auf ganz Kos. Diese waren nach unserem Maßstab super! An vielen „Hygienestationen“ konnte man sich die Hände desinfizieren und kostenlose Masken in Empfang nehmen. Wollte man das Fitnessstudio besuchen ging das nur mit Reservation und den Zutritt gab es nur nach Fieber Messung.
Einzig wieder die Touristen fielen negativ auf… kein Abstand, ohne Maske zum Essen, innige Umarmungen mit anderen Gästen und und und…
Vor uns lagen nun fünf Wochen mit Sonnenschein und blauem Himmel wie es nie zuvor so erlebt haben. Kos liegt mitten im Strom des Sommerwind Meltemi. Dieser sorgte immer für einen wolkenlosen, strahlend blauen Himmel.
Damit wir nicht fünf Wochen am Pool vor uns hin gammeln haben wir uns für drei Tage ein lustiges Gefährt ausgeliehen und die doch wirklich kleine Insel erkundet. Die längste Strecke in der Achse Nord/Süd war in knapp 40 Minuten bewältigt. Dem Gefährt und Mietdauer entsprechend haben wir Wege eingeschlagen die mit einem normalen Pkw nicht zu absolvieren gewesen wären.
Polaris
Kiesstrand
Geile Aussicht
Bucht
Klares Wasser
Klares Wasser
Klares Wasser
Klares Wasser
Alter Bunker
Aussicht
Aussicht
Aussicht
Flamingos
Blaues Wasser
Blaues Wasser
Ein paar schöne Sonnenuntergangsszenarien haben wir auch erlebt und interessante tierische Nachbarn…
Besuch
Riesig
Den Strand an unserem Hotel können wir mit gutem Gewissen als einen der schönsten auf der Insel bezeichnen.
Auch nach den wirklich tollen und langen Wochen kam bei uns kein Heimweh auf und wir hätten noch zwei-drei Wochen bleiben können. Aber alles hat mal ein Ende… aber wir kommen wieder! Keine Frage…
Vor der Abreise hat uns noch der Medican Ianos gezeigt, dass es auf Kos auch bewölkt sein kann.
Zimmer in bester Lage
Ianos