Death Valley

Es ging in das berühmt, berüchtigte Death Valley. Ursprünglich wollten wir auf der Fahrt von Los Angeles nach Las Vegas durch das Death Valley cruisen. Aber irgendwie hat uns die Wüste mit ihren Temperaturen so beeindruckt, dass wir doch lieber nur einen Tagesausflug durch die Wüste machen wollten. Also ging es nach einem ausgiebigen Frühstück, mit viel Wasser ausgerüstet, in die Wüste.

Auf dem Weg in die Wüste hatten wir sogleich Kontakt zu einem oder vielleicht auch dem Gesetzeshüter des Valley. Angehalten für eine Foto- und Kippenpause passierte er unseren Anhalteort, um sogleich stehen zu bleiben. Er erkundigte sich nach unserem Wohlbefinden und ob auch sonst alles in Ordnung sei. In Anbetracht der Toten welche die Wüste jedes Jahr hervorbringt, eine wirklich nette Geste! An der Grenze in das Valley gab es noch eine obligatorische letzte Tankstelle, ein Diner und das Sheriff’s Office. Der Preis für eine Gallone lag rund 2$ über dem üblichen Preis.

Mitten in der Strecke machten wir an einer alten Goldgräberstätte den Ashford Mills Ruins Pause. Die Hitze hier war nicht einfach zu erkennen. Es wehte eine steife Brise die einem die Temperaturen vermeintlich erträglich machte. Dennoch sehr trügerisch, da man durch den Wind nicht wirklich bemerkt wie stark man schwitzt. Von dort war es dann nicht mehr weit bis zum eigentlichen Ziel, dem Badwater Basin. Dabei handelt es sich um den tiefsten Punkt der westlichen Hemisphäre.

Auf dem Weg zurück nach Vegas stießen wir dann auf einen wirklich obligatorischen Waffenladen. Dieser wurde staunend begutachtet… zu kaufen gab es alles was laut knallt und große Löcher macht!